Alles ist Aus.
Bist du jemals schweisgebadet aus Träumen erwacht?
Hast danach ausschließlich an den Tod gedacht?
Hast du Angst wieder schlafen zu gehn?
In all diesen Träumen nur noch Dunkelheit zu sehn?
Dich dahinzuschleppen, Tag für Tag,
zu bemerken dass dich niemand mehr so wie früher mag?
Willst du wissen wie es ist?
Dass ich den Tod schmerzhaft habe vermisst?
Nächte und auch Tage lang,
immer der gleiche Gedankengang.
Die Dunkelheit, der Nebel,
undurchdringlich, kein Ausweg zu sehn.
Es ist grausam, den letzten Weg alleine zu gehn.
Jeder Schritt, den ich gehe,
ich hoffe, ich bete dass es der Letzte wär.
Mein Leben, mein Tod, eine nur noch unscheinbare Mär.
Die Zeit, das Rad des Lebens,
hat schon begonnen sich langsamer zu drehn.
Das endliche Ziel meines Strebens,
niemand wird den letzten Schritt verstehen.
Ich versuche das Gute auf dieser Welt zu ignorieren,
leicht erscheint es, fast nichts werde ich verlieren.
Ich springe auf die Klinge des Todes,
inhaliere den Atem des Verderbens.
Verbrenne mich von innen heraus
Bald ist das Ziel erreicht, alles ist AUS.